Die Taverne der Stadt ohne Namen ist eine bessere Dorfkneipe. Als Du die schiefe Tür in den
erbärmlich quietschenden Angeln geöffnet hast schlägt Dir der typische Geruch einer
nicht gelüfteten Hafenkaschemme entgegen. Was will man auch anderes erwarten, in einer Stadt
wie dieser...
Nach dem Betreten bemerkst Du, daß hier drinnen der bittere Staub und die anderen vulkanischen
Begleiteigenschaften genauso vorhanden sind wie überall sonst in der Stadt.
Kaum ist die Tür hinter Dir mit einem vernehmlichen quietschen und abschließenden Knall
zugefallen, als Dich auch schon das Stimmengewirr im inneren gefangen nimmt. Trotz der frühen
Stunde ist die Bruchbude gut besucht. Das kann aber nicht an dem kleinen Wirt Jasmund Bohnenstange
liegen. Der lockt sicher niemanden in seinen Futtertrog, der macht nur mit seinem Leibesumfang den
Fässern im Lager Konkurrenz.
Das scheint der einsamen traurigen Gestalt in einer der Ecken, ganz allein mit einem Bierkrug, egal
zu sein. Er starrt nur trübsinnig vor sich hin und wässert von Zeit zu Zeit seinen
Schnauzer in dem halbleeren Glas. Selbst die älteren Bürger der Stadt wissen nicht
zu sagen, wie alt diese Person ist, oder wie lange sie schon dort sitzt. Sie wissen nur, daß "der
Kerl schon immer da gewesen ist". Es handelt sich, wie kann es auch anders sein, um den in der
Arena schon so schmerzlich vermißten Meister des Schwarzen
Auges.
Der Lärm kommt zum größten Teil von einer kleinen Schar von zwielichtigen Gestalten,
die sich in der Arena zu langweilen begonnen haben. Dort gibt es kein Bier, und immer nur
Orks und dergleichen zu verprügeln macht auf die Dauer ganz schön durstig.
Die tapferen Helden haben sich also entschlossen einem Rätsel auf den Grund zu gehen, das ihrer
würdig ist. Die suchen im Bierorakel den Geist des Weines...
Du kannst Sie nun genauer betrachten, die Helden des schwarzen Auges,