Von Dschinnen und Daemonen

Der Geist aus der Tiefe des Brunnens erzählt:

Mehrere kleine Räume unter einem Haus in der berühmten Stadt Punin. Die Helden stellen zwei der Erzunruhestifter und wollen sie gerade so richtig vermöbeln.
Beim Verhauen der Wachen des Vorraums, die lebend gefangen werden sollten (für Befragung nachher), kam mit mehreren lautstarken 'BOINGGGG' eine Bratpfanne(!) statt einer regulägulären Waffe zum Einsatz.
Ergebnis: Überlebende auf Feindesseite und eine Menge Lärm.
Folge: Rest der Gegner ist deutlich gewarnt worden...

Die Helden, ganz unverdrossen, stürmen auch durch die nächste Tür. Die Schufte (die elendigen) sind natürlich nicht im geringsten Überrascht, als die Tür eingeschlagen wird und entkorken daraufhin eine Flasche.
Aber nicht um 'Hallo!' zu sagen und ihre Entdeckung zu feiern, sondern, weil... es sind eben Schurken.
Die Szene stellte sich wie folgt dar:

Meister: "... und aus der Flasche entsteigt eine Wolke, die sich sehr schnell zu einer Gestalt verdichtet. Es handelt sich, wie ihr mit Schrecken erkennt, um einen ERZDÄMON aus Wüstenstaub."

Theta (Söldnerin): "Wie jetzt ?? Ein ERZDÄMON ?? Wirklich ?"

Meister: "Ja. Ein ERZDÄMON, nur eben einer aus Staub."

Demeter (Magierin): "Das ist doch egal woraus sie bestehen..."

Theta (Söldnerin): "... genau, weg hier !"

Stimme aus dem Off: "Ein Dämon aus einer Flasche ??"

Meister: "Nein, kein Dämon, es ist nur ein ERZDÄMON, und der greift euch jetzt an."

Theta (Söldnerin): "Wieso 'nur' ??"

Meister: "Ihr seit hier im Tulamiden-Land, da hat so etwas Tradition."

Demeter (Magierin): "Dämon oder Dschinn ?"

Meister: "Dschinn natürlich. Das sag' ich doch die ganze Zeit. Einer aus Staub. Also eine Abwandlung eines ERZDÄMON. Klar?"

Helden: "..."


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