Von einem Daimonen bessesen

Der Geist aus der Tiefe des Brunnens erzählt:

Die Heldengruppe bestehend aus der Söldnerin Theta von Ariga, dem Zwerg Dorbolosch, dem Heiler Al'Fessier, der Söldner Dahran, dem Magier Thk'mar'u und dem Auelfen Laryllan war von Burg Breitenbach nach Burg Warbeck unterwegs. Der Weg war einfach und ohne Gefahren, aber Burg Warbeck war zerstört. Es war keine normale Zerstörung, sondern hier waren dämonische Mächte am Werk.

Nach einigen Hindernissen erreichte die Gruppe mehr oder weniger unbeschädigt das obere Stockwerk. Sie öffneten die Tür zum herrschaftlichen Gemach, die leichtsinniger Weise nicht verschlossen war.
Im Raum wallte kniehoch Nebel, von dem eine niederhöllische Kälte ausging. In der Mitte des Raumes stand einer der lästigen Erzgegner, die man nie zu fassen kriegt. Phillip von Bethana. Doch wie hatte sich der guteste verändert. Nur noch ein Schatten seiner Selbst stand der gebeugt da. Seine Augen leuchteten den Helden in dämonischem Grün entgegen, als er mit verzerrter Stimme sagte:

"Ihr seit verloren, ihr wißt es nur noch nicht."

Thk'mar'u: Hast du in letzter Zeit mal in einen Spiegel geguckt?

Dorbolosch: Das klingt nach einer typischen Michael-Prophezeihung.

Rest der Gruppe: *kicher*

Meister: *nuschel-grummel*

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