Mit einem entschlossenen Ruck reißt Du den Vorhang beiseite. Es bietet sich Dir, o hungriger
Wanderer, ein unerwarteter Anblick. Nichts von alledem, was Du erwartet haben könntest verbirgt
der Vorhang, sondern etwas ganz anderes: ein Labor (Küche).
Hinter dem Vorhang liegt eine weite Höhle, kaum kleiner als die, durch welche Du die Unterstadt
betreten hast. Der flackernde Schein, den Du gesehen hattest, stammt vom Feuer unter einer Esse von
wahrhaft monumentalen Ausmaßen (Backofen). Eine Hitze, die der Größe des Feuers
angemessen ist, läßt Deine Haut glühen. Es gibt noch weitere solcher
Feuerstätten (Herde) in der Höhle, aber keine ist so gewaltig. Jetzt erst bemerkst Du die
überall herum eilenden, geschäftigen Helfer (Lehrlinge, 2. Lehrjahr). Manche von ihnen
tragen Säcke, andere nur wenige Blätter (Rezepte) oder einen zierlichen Tiegel. Aber sie
alle sind in Eile.
Dann erst entdeckst Du die Alchemisten (Köche).
Sie stehen an den großen Kesseln (Töpfen) und rühren in geheimnisvollen
Flüssigkeiten (Suppe) oder stehen am Rande herum und scheuchen die Gehilfen (Lehrlinge, 1.
Lehrjahr) durch die Gegend. Nachdem Du erst einmal einige entdeckt hast, ist es ganz einfach die
anderen in dem Durcheinander des Labors (der Küche) zu finden. Sie alle tragen die typische
Tacht der Alchemisten (der Köche): weiße Hemden, weiße Kittel, weiße
Schürzen und weiße Mützen.
Du bist in Versuchung einen der Alchemisten (Köche) anzusprechen. Doch als Du die blutige
Henkersaxt (Fleischerbeil) in seiner Hand siehst, überlegst Du es Dir anders und suchst nach
einem anderen der Meister des Labors. Du hast noch gar nicht lange gesucht, da fällt Dein
Blick auf die Lösung Deiner Frage, was hier gespielt (gekocht) wird.
An der Rückwand des Labors hängt das Ziel der Bemühungen. Alle alchemistischen
Zutaten sind dort akribisch nach Art und Menge aufgeschrieben. Staunend liest Du die
Menuekarte.